PERFORMdance Salzburg Workshops
For details on schedule and registration please visit:
https://www.tanzimpulse.org/workshops
29. October 2022:
Gegenwind Festival Hallein
19:30 Alte Schmiede, Pernerinsel
Two premieres of b.m-w dance company
"Hungry Eyes - Film" and "Elysium - dance performance"
Details and tickets:
https://bodiendsole.at/elysium-hungrry-eyes/
On this evening the b.m-w dance company will take you away into two works on the subject of femininity and desire:
Hungry Eyes, the film premiere, is the translation of the award-winning dance piece 'Hungry Eyes' into a digital medium.
Elysium, a solo dance performer explores her primal female power - courage, strength and sensuality awaken in joy and love.
Hungry Eyes
Am 25. November 2021 haben wir zum zweiten Mal den Teresa-Lugstein-Preis (TLP) vergeben. Er wird im Gedenken an Teresa Lugstein für wissenschaftliche Arbeiten verliehen, die sich mit Problemen von Frauen beschäftigen und Lösungswege aufzeigen. Erstmals wurde auch ein Preis für ein Projekt vergeben.
Die eingereichten Masterarbeiten müssen angewandte Forschungsfragestellungen im Themenbereich „Gewalt an Mädchen und Frauen“ oder „Gleichstellung von Mädchen und Frauen“ bearbeiten und Lösungsansätze dazu aufzeigen. Diese sollen geeignet sein, die Situation von benachteiligten Frauen und Mädchen zu verbessern und/oder in der Praxis erprobbar sein. Der Projektpreis zeichnet ein Projekt aus, das sich mit aktuellen gesellschaftlichen und/oder persönlichen Herausforderungen für Frauen und Mädchen auseinandersetzt und gezielt Aktivitäten für mehr Gleichberechtigung und Schutz vor Gewalt von Mädchen und Frauen im Land Salzburg setzt.
Sowohl die Masterarbeit von Anna Beuster mit dem Titel „On the question of why sexism is not spoken about in organisations“ (siehe nächste Seite) als auch die Tanzperformance von Birgit Mühlmann-Wieser wurden mit je 1.000 Euro prämiert.
Teresa Lugstein
arbeitete bis zu ihrem Tod 2017 im Referat für Jugend, Generationen und Integration der Salzburger Landesregierung. Sie leitete ab 2005 das Büro für Mädchenfragen als "Mädchenbeauftragte". Am 22. Dezember 2021 jährt sich ihr Todestag zum vierten Mal, sie wurde nur 51 Jahre alt.
https://salzburg-nova.soroptimist.at/news.asp?PN=1&art=
PERFORMdance Salzburg Workshops
For details on schedule and registration please visit:
https://www.tanzimpulse.org/workshops
Premiere Hungry Eyes
Only a few days left to reserve your ticket for "Hungry Eyes" at Tanz_house Festival.
10. October 2021:
Dance Performance: “Hungry Eyes”
Time: 20:00
Location: tanz_house festival 2021, Salzburg ARGE kultur
Facebook Link to ARGEkultur Salzburg: https://fb.me/e/25flwd8eT
From greed to lustful love
‚Please doctor, can you make my wife work again.” (Elia Bragana, sexual health practitioner)‘
‚hungry eyes‘ is an artistic exploration of women‘s sexuality.
It reaches out from naked greed to irrepressable desire, firy lust to sensual love. Three dancers, a musician and a speaker create an open play field which opposes the individual, vividly and lustfully lived sexuality of women to a stigmatisation of women as functioning objects. Sex knowledge is helpful. Woman actively participates!
Humorous, with a twinkle in the eye and devotion, subtle and sensual, the somatically sensed approach to sexuality is contrasted with the pretended, perfect sexuality. A dignity room for women is put up for discussion!
Liebe Theaterbegeisterte!
Wir proben und dürfen kreativ sein, was für ein Schatz. Mehr als ein Jahr nach Probenbeginn, können wir unsere Arbeit zeigen.
„Die Humanisten“ von Ernst Jandl und "All the silent ladies, all the silent ladies, now put your hands up" von Laura Naumann.
Mi 12. Mai 2021 | 19:30
Stream der Theateraufführung durch FS1 www.argekultur.at/stream
Tickets: a`4 Euro, Stream eine Woche verfügbar.
Publikumsdiskussion im Anschluss via ZOOM | Anmeldung unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Ein Theaterdoppelabend über Humanismus, Würde und Tugend, Geschlechter und das weibliche „Neinsagen“. Zwei Salzburger Erstaufführungen inszeniert mit Musik, Gebärden, Tanz, Sprachspiel und einer Portion Selbstironie.
Ernst Jandls „Die Humanisten“ spielt in einer abgehobenen, patriarchalisch dominierten Welt. Zwei Nobelpreisträger - ein „universitäten professor kapazität“ und ein „groß deutschen und inder national kunstler“ - demonstrieren ihre Überlegenheit und beweihräuchern humorvoll ihre Allwissenheit und Eitelkeit. Ihr intellektueller Humanismus wird zur Fassade der eigenen Machtgeilheit. Laura Naumann stellt sich dem Humanismus anders. In "All the silent ladies, all the silent ladies, now put your hands up" ringen Frauen um Worte zum geschlechterübergreifenden Umgang, zu Macht und Missbrauch, sie befragen sich selbst, sie stellen zur Diskussion und werden still.
Mit: Anna Adensamer, Elisabeth Breckner, Sofie Gross, Torsten Hermentin, Alexander Lughofer, Erin McMahon, Jutta Onrednik, Julienne Pfeil, Verena Pircher;
Idee, Regie & Produktion: Hildegard Starlinger
Dramaturgie: Hildegard Starlinger & Markus Grüner-Musil
Bühne & Kostüme: Malte Lübben
Choreografie: Birgit Mühlmann-Wieser
Musik: Fernando Elias
Technik: Gunther Seiser
Assistenz: Magdalena Gassner | Marie-Kristin Burger
Stream: Markus Weisheitinger – Herrmann | FS1
Infos: ARGEkultur, Ulrike-Gschwandtner-Str. 5, 5020 Salzburg, Tel: +43-662-848784, www.argekultur.at, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder www.hildegard-starlinger.at
Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Salzburg Kultur, Land Salzburg Kultur, BMOEKS, Dachverband Salzburger Kulturstätten, FS1
Herzliche Grüße und hoffentlich auf bald
Hildegard Starlinger
0650 / 46 47 224
Hintergrundinformation:
So wie viele andere Theaterschaffende sehen auch wir uns mit der Frage konfrontiert, wie derzeit Bühnenkunst gezeigt werden kann. Die Produktion „Die Humanisten“ von Ernst Jandl und „All the silent ladies now put your hands up“ von Laura Naumann hätte eigentlich im Mai 2020 Premiere gefeiert. In Mitten des Proben- und Produktionsprozesses wurde diese abgesagt und auf 2021 verschoben.
Der neue Premierentermin Anfang Mai 2021 gab uns die Hoffnung, vor Publikum spielen zu können, diese Hoffnung hat sich zerschlagen. Diese Entscheidung die Produktion als Stream zu zeigen, war zuerst eine Enttäuschung. Unser Team wollte die Arbeit vor und mit Publikum zeigen, die Unmittelbarkeit des Geschehens, die Energie und die Reaktionen des Publikums sind in dieser Form nicht zu ersetzen. Wir nehmen diese Herausforderung mutig an und haben entschieden, das Video- Form bestmöglich zu nutzen. Daher werden wir nicht nur die Theateraufführung abfilmen, sondern Möglichkeiten der filmischen Adaption aktiv gestalten und unser Bühnenkonzept u.a. mit Outdoor Aufnahmen weiterentwickeln.
Die beiden Stücke wurden von uns als Doppelabend konzipiert, die allerdings nicht unabhängig voneinander zu sehen sind. Der ursprünglich als Hörspiel geplante Text von Ernst Jandl wird nicht nur szenisch dekonstruiert, es werden auch die Darsteller*nnen des zweiten Stückes von Anfang an in das erste Stück integriert. Die zentrale Frage für uns - in beiden Stücken - ist die Rolle der Frauen in einer Gesellschaft, die sich vordergründig den Werten des Humanismus und der Aufklärung verpflichtet. Tatsächlich aber findet Gewalt gegen Frauen in allen Bereich der Gesellschaft statt, die von männlichen Strukturen dominiert werden, auch in akademisch und künstlerisch geprägten Bereichen.
Aus der Sprachlosigkeit und den Misshandlungen der Frauen in „Die Humanisten“ von Jandl entwickelt sich in dem Text von Laura Naumann eine wortgewaltige Anklage bis hin zu einer kollektiven Selbstermächtigung der Frauen. Das Videoformat ermöglicht es, dass unsere Frauen über den Theaterraum hinaustreten – sie erweitern ihren Raum. Durch eine dynamische Handkameraführung werden die Zusehenden in die Rolle eines Voyeurs gedrängt, aber auch eines engen Freundes. Unser Kostüm- und Bühnenbildner hat sich vom Bildenden Künstler Erwin Wurm inspirieren lassen. Lassen Sie sich überraschen.
Mit dieser Produktion möchten wir einen Diskurs eröffnen über Achtsamkeit im Umgang mit sich selber und einen Rahmen für eine Diskussion um Tugend, Wissen und Würde schaffen, die eine ehrliche Auseinandersetzung mit weiblichen und männlichen Verhaltensmustern fördert und das Bewusstsein für die Verantwortung für das eigene Handeln schärft.
Wie aktuell diese Thematik ist, hat uns die Pandemie gezeigt. Gerade in Zeiten von Angst und Unsicherheit, von häuslicher Quarantäne, in Zeiten von Mehrfachbelastung in Familien, durch Homeoffice und Homeschooling, werden Frauen wieder vermehrt in alte Muster gedrängt. Zudem bieten finanzielle Notsituationen, Überbelastung und Jobverlust gewalttätigen und sexuellen Übergriffen einen allzu guten Boden. Die Recherche mit zahlreichen Institutionen (Gewaltschutzzentrum, Frauenhaus, Frauenhilfe, Caritas, Frauengesundheitszentrum) haben ergeben, dass Gewalt gegen Frauen vielschichtig ist. „Sexuelle Gewalt spielt fast immer eine Rolle“, so eine Mitarbeiterin des Gewaltschutzzentrums. „Wer eine Frau im Alltag nicht respektiert, wird sie auch im Schlafzimmer nicht achten.“ Missbrauchte Frauen wagen häufig erst sehr spät den Schritt nach außen, Anzeigen von Missbräuchen erfolgen meist erst wesentlich später und sind oft nur möglich, weil diese Frauen Unterstützung erfahren, so die Expertin weiter.
Premiere Hungry Eyes
10. October 2021:
Dance Performance: “Hungry Eyes”
Time: 20:00
Location: tanz_house festival 2021, Salzburg ARGE kultur
From greed to lustful love
‚Please doctor, can you make my wife work again.” (Elia Bragana, sexual health practitioner)‘
‚hungry eyes‘ is an artistic exploration of women‘s sexuality.
It reaches out from naked greed to irrepressable desire, firy lust to sensual love. Three dancers, a musician and a speaker create an open play field which opposes the individual, vividly and lustfully lived sexuality of women to a stigmatisation of women as functioning objects. Sex knowledge is helpful. Woman actively participates!
Humorous, with a twinkle in the eye and devotion, subtle and sensual, the somatically sensed approach to sexuality is contrasted with the pretended, perfect sexuality. A dignity room for women is put up for discussion!
Tourdates Hidden Phase 1 and Hidden Language
15. November 2019:
Dance Performance: “Hidden Phase 1”
Time: 20:30
Location: Lentos / Lange Nacht der Bühnen, Linz
http://www.langenachtderbuehnen.at/?p=5745
18. November 2019:
Dance Performance: “Hidden Phase 1”
Time: 19:30
Location: Spektakel / raw matters, Vienna
http://rawmatters.at/index.html
29. November 2019:
Dance Performance: “Hidden Phase 1” – site specific
Time: 17:00
Location: Forum 1, Südtiroler Platz 13, Salzburg
30. November 2019:
Dance Performance: “Hidden Phase 1” – studio version premiere
Time: 19:30
Location: SZENE Studio, Salzburg
01. December 2019:
Dance Performance: “Hidden Phase 1” – studio version premiere
Time: 17:00
Location: SZENE Studio, Salzburg
14. December 2019:
Dance Performance: “Hidden Phase 1”
Time: 19:30 – 23:00
Location: Red Sapata Tanzfabrik / open space, Linz
https://redsapata.com/event/open-space-dance-extracts-19-2/2019-12-14/
15. December 2019:
Dance Performance: “Hidden Language”
Time: 19:00
Location: Red Sapata Tanzfabrik, Linz
https://redsapata.com/event/hidden-language-a-b-m-w-dance-company-production/2019-12-15/
Hidden Language by Birgit Mühlmann- Wieser
Choreographie: Birgit Mühlmann- Wieser
Movement research / dance: Fanny Didelot, Birgit Mühlmann- Wieser
Performance: Ansuela Braunschmid
Video: Nicole Baïer
Music: Gustavo Petek
Light: Robert Herbe
Costume: Janett Sumbera
Is experimenting with the world of restrictions, rigor as well as uncontrolled movement and shifted perception. Estranged body awareness represented through Morbus Parkinson disease.
Touching moments of our society.
A b.m-w dance company production supported by Kultur Stadt Salzburg, Kultur Land Salzburg, tanzimpulse Salzburg, Szene Salzburg, Parkinson Selbsthilfe Salzburg, Parkinson Selbsthilfe Österreich – Dachverband und vom Dachverband der Selbsthilfe Salzburg, atelier de montage.
Trailer:
https://youtu.be/eBW1R8rsqdw
Date: 16th April 2019
Time: 19:00
Location: ARGEkultur Salzburg, tanz_house Studio
Tickets: +43/(0)662/848784 or This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Hidden Language by Birgit Mühlmann- Wieser
Choreographie: Birgit Mühlmann- Wieser
Movement research / dance: Fanny Didelot, Birgit Mühlmann- Wieser
Performance: Ansuela Braunschmid
Video: Nicole Baïer
Music: Gustavo Petek
Light: Robert Herbe
Costume: Janett Sumbera
Is experimenting with the world of restrictions, rigor as well as uncontrolled movement and shifted perception. Estranged body awareness represented through Morbus Parkinson disease.
Touching moments of our society.
A b.m-w dance company production supported by Kultur Stadt Salzburg, Kultur Land Salzburg, tanzimpulse Salzburg, Szene Salzburg, Parkinson Selbsthilfe Salzburg, Parkinson Selbsthilfe Österreich – Dachverband und vom Dachverband der Selbsthilfe Salzburg, atelier de montage.